Die Einwohnerzahlen vom Bezirk Pankow sind auf die verschiedenen Stadtteile aufgeteilt. Die drei meistbesiedelten Ortsteile im Bezirk sind Prenzlauer Berg, Pankow und Weißensee. Wir haben für euch mal eine kleine Übersicht über die Bevölkerungszahlen gemacht:
Prenzlauer Berg: 168.947 Einwohner
Weißensee: 56.963 Einwohner
Blankenburg: 6944 Einwohner
Heinersdorf: 8859 Einwohner
Karow: 20196 Einwohner
Stadtrandsiedlung Malchow: 110 Einwohner
Pankow: 68301 Einwohner
Blankenfelde: 2455 Einwohner
Buch: 17500 Einwohner
Französisch Buchholz: 21888 Einwohner
Niederschönhausen: 32998 Einwohner
Rosenthal: 9903 Einwohner
Wilhelmsruh: 8253 Einwohner
Der Bezirk Pankow ist von der Fläche sehr groß und hat daher auch viele wunderschöne Ecken, Sehenswürdigkeiten und auch einige geschichtliche und kulturelle Angebote die ihr nutzen könnt.
Entstanden ist der Bezirk Pankow bei der Neubildung durch das Groß-Berlin Gesetz im Jahre 1920. Hier wurden viele Gebiete die vorher zum Landkreis Niederbarnim gehörten zu Pankow eingemeindet. Das sind unter anderem Blankenfelde, Blankenburg, Buch, Heinersdorf, Niederschönhausen, Rosenthal, Karow und auch viele andere. Den Namen Pankow erhielt der Bezirk, weil es vor Gründung der bevölkerungsreichste Stadtteil war. Der Stadtteil hat auch ein eigenes Rathaus mit Bezirksbürgermeistersitz und hier findet immer die Bezirksverordnetensammlung statt. Ab dem Jahre 1930 ging es in Pankow verkehrstechnisch stark voran: Seitdem kann man den Ort mit der U-Bahn erreichen. Im Jahre 1938 gab es noch einige Begradigungen der Grenzen zu den andren Bezirken, so dass Gebiet westlich um die Wollankstraße zu Wedding gegliedert wurde und Wilhelmsruh und die Waldsteg-Siedlung zu Pankow dazukam. Nach dem zweiten Weltkrieg eroberte die Rote Armee den kompletten Pankower Bezirk, was ihn somit zum Sowjetischen Sektor gehören ließ. Nachdem im Jahre 1961 die Berliner Mauer errichtet wurde, wurde die Bezirksgrenze entlang der Nordbahn gebaut. Wilhelmsruh und Schönholz befanden sich auf der westlichen Seite und der Bezirk Pankow auf der östlichen. Eine erneute Umgliederung der Gebiete gab es im Jahre 1985. So wurden dem Bezirk Pankow die Ortsteile Karow, Heinersdorf und Blankenburg weggenommen und zu Weißensee eingemeindet. Am 3.10.1990 nach der deutschen Wiedervereinigung wurde der Bezirk Pankow Teil vom Bundesland Berlin. Rund 10 Jahre später, 2002 wurde die U-Bahn Linie 2 bis zum Stadtteil Pankow verlängert. Nachdem im Jahre 2011 die neue Berliner Bezirksreform galt, wurden die Bezirke Weißensee, Prenzlauer Berg und Pankow zusammengeschlossen. Seit dem Jahre 2017 ist Pankow auch noch einmal ein ganzes Stück gewachsen, hier kamen der Bahnhof Berlin Eberswalder Straße komplett zum Bezirk dazu.
Wenn ihr mit dem Auto vom Berliner Hauptbahnhof zum Bezirk Pankow fahren wollt, braucht ihr je nachdem wo ihr hinwollt zwischen 20 und 35 Minuten. Hier könnt ihr über folgende Strecken fahren: Ihr könnt über die B96, über die Prenzlauer Promenade und B109 oder über die Pasewalker Str. fahren. Es gibt hier verschiedene Parkplätze wie den „Parkplatz Alt-Blankenburg“, den Parkplatz „S Blankenburg“ oder auch den Parkplatz Netto.
Auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln könnt ihr vom Hauptbahnhof aus bis nach Pankow kommen. Hier könnt ihr die M5 bis „S Oranienburger Straße“ nehmen und von dort aus mit der S26 bis „Pankow-Heinersdorf“ fahren. Je nachdem wo ihr dann hinwollt, müsst ihr eventuell noch ein paar Stationen mit dem Bus fahren oder aber ihr geht ein paar hundert Meter zu Fuß.
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