Die Geschichte zu Westend:
Die Fläche des heutigen Westend war damals nur eine sandige und auch bewaldete Hochfläche. Hier existierten nur einige Windmühlen die damals in Benutzung waren. Um das Jahr 1806 herum errichtete Napoleon hier ein Lager für seine Besatzungstruppen. Schon zwei Jahre später wurde das Lager wieder abgebrochen. Nachdem die Wälder für die damaligen Lager gerodet wurden, hat sich das Gebiet nie wieder erholt. Das erste richtige Gebäude war der Spandauer Bock, ein kleiner Ausschank der sich später zu einer großen Brauerei entwickelte. Im weiteren Verlauf der Jahre entwickelte sich hier ein reger Ausflugsverkehr zu den Spots. Leider wurden die Brauerei und die beiden Ausflugsstätten im zweiten Weltkrieg vollständig zerstört. Die Entwicklung die uns zum heutigen Westend führte, begann ca. in den 1860er Jahren. Albert Werckmeister, Heinrich Quistorp und Marin Gropius kauften viele Grundstücke und Flächen in Westend auf um diese entweder weiterzuverkaufen oder aber zu bebauen. Im Jahre 1871 wurde das Wasserwerk am Teufelssee errichtet und im Jahre 1877 entstand die Ringbahn mit dem gleichnamigen Bahnhof Westend. Im Jahre 1908 gab es einen weiteren Aufschwung für Westend – hier erhielt der Ort mit der ehemaligen Haltestelle Reichskanzlerplatz eine Anbindung an die neue Berliner U-Bahn. Anstatt prachtvolle Villen ging man hier eher auf Miets- und Reihenhäuser um dem Bevölkerungswachstum standzuhalten. In den laufenden Jahrzehnten entstanden immer mehr sehenswerte Dinge, wie das Deutsche Stadion, das Berliner Messegelände oder das deutsche Sportforum.
Die Entwicklung der Bevölkerung von Berlin Westend:
Berlin Westend gehört in Berlin wohl eher zu den neueren und langsam aber stetig wachsenden Stadtteilen. Die Einwohnerzahlen haben sich in den letzten 16 Jahren so verändert:
Heute stellen wir euch einen jungen aber nichts destotrotz einen der schönsten Ortsteile zum Leben für junge und relativ gut betuchte Personen vor, und zwar geht es um Berlin Westend, ein Ortsteil im Bezirk Charlottenburg/Wilmersdorf. Er befindet sich westlich von Charlottenburg und ist im Jahre 2001 aufgrund der Administrativen Reform auf dem ursprünglichen Gebiet des Bezirks Charlottenburg. Ursprünglich war er bei seiner Entstehung als reine Villenkolonie geplant, heute findet man jedoch an vielen Stellen auch städtisch geprägte Wohneinheiten und Berliner Mietshäuser. Die wohl bekanntesten Hot Spots sind das Olympia Stadion welches nördlich der Heerstraße im Olympia Areal gelegen ist und der Pichelsberg, welcher anders als Pichelsdorf, Pichelswerder und der Pichelssee nicht zu Spandau sondern direkt zum Ortsteil Westend gehören. Hier ist auch ein bereits in 1974 entstandenes Sport und Erholungszentrum mit Sauna und Schwimmbad vorhanden, neben drei Wohnblöcken die in typsicher Berliner Blockbauweise errichtet wurden und jeweils 12-16 Etagen besitzen. Heute stellen wir euch mehr über die Geschichte von Westend vor, über seine Anfahrtsoptionen und was ihr hier alles besuchen und ansehen könnt.
Sehenswürdigkeiten in der direkten Umgebung:
Anfahrt und Parkmöglichkeiten:
Wenn ihr mit dem Auto vom Berliner Hauptbahnhof bis in den Ortsteil Westend fahren wollt, dann braucht ihr bei normalen Verkehr rund 15-20 Minuten, je nachdem wo ihr genau hinwollt. Hier habt ihr die Wahl über folgende Strecken zu fahren: Ihr könnt über die A100, über die Bundesstraße 5 und B2 oder aber über die A100 und den Spandauer Damm fahren. Die mittlere Strecke ist mit rund 8 km etwas kürzer als die anderen beiden. Parken kann man im gesamten Stadtgebiet auf Parkplätzen, in Parkhäusern oder auch am Straßenrand.
Wenn ihr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vom Berliner Hauptbahnhof nach Westend fahren wollt, dann benötigt ihr je nach Verkehrsmittelart rund 30-40 Minuten. Ihr könnt beispielsweise mit der S5/7/9 bis „Zoologischer Garten“ fahren und von dort aus mit der U2 bis „Neu Westend“. Ihr könnt aber auch mit der S3/S9 bis „Heerstr.“ fahren. Die Haltestelle müsst ihr je nach Spot wo ihr hinwollt anfahren.
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