New Age People und Design Liebhaber aufgepasst, denn heute stellen wir euch eines der beliebtesten kreativ Zentren in unserer schönen Hauptstadt Berlin vor. Die Rede ist vom Hackeschen Markt im Bezirk Berlin Mitte. Gerade bei Touristen ist dieser Hotspot zwischen Friedrichstraße und Alexanderplatz sehr beliebt. Beim Flanieren durch die Straßen fallen einem immer wieder urige und dennoch moderne Cafés, Designerläden, Modewerkstätten und Bars ins Auge. Vor allem die zentrale Lage trägt dazu bei das der Hackesche Markt jedoch zu mehr als einem reinen Touristen Magneten geworden ist. Er fungiert als Knotenpunkt für den zentralen Nahverkehr und erstzunehmender Wirtschaftsanker. Auch das Nachtleben blüht in dem Szeneviertel Tag für Tag auf, gerade in den Sommermonaten. Der Aufstieg des Hackeschen Marktes begann bereits kurz nach der Wende, als die Hackeschen Höfe, Mitte der 1990er Jahre intensiv saniert wurden. Anschließend füllten sich die Gewerbehöfe in dem größten geschlossenen Hofareal Deutschlands quasi wie von selbst mit Läden und Werkstätten bekannter Marken und aufstrebender Künstler. Heute stellen wir euch den Aufstieg und die Geschichte des Hackescher Markt etwas genauer vor. Außerdem stellen wir euch vor welche Läden, Cafés und Bars ihr hier finden könnt und was für besondere Events und Veranstaltungen es zu erleben gibt (Wochenmarkt jeden Donnerstag und Samstag 09-18 Uhr)
Früher gab es hier auf dem Gelände wo der heutige Hackescher Markt ist nur ein Sumpfland. Der Platz wurde im Jahre 1750 angelegt, nachdem der Festungsgraben abgerissen wurde. Seit dem heißt er auch schon Hackescher Markt, wobei der offizielle Name erste später, um genauer zu sein im Jahre 1840 in den Dokumenten stand. Früher war der Hackescher Markt schon ein Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs, und vor allem der S-Bahnhof war hier sehr beliebt. Wichtige Gebäude wie die Berliner Börse und viele Geschäfte befanden sich vor Ort und ließen zahlreiche Besucher herlocken. Eine ganze Zeit lang nach den Zerstörungen im zweiten Weltkrieg und der Lage auf der Ostdeutschen Seite während der Teilung ließen den Platz weiter herunterkommen und er verlor zunehmend an Bedeutung. Erst viele Jahre später, im Jahr 1990 direkt nach der Wiedervereinigung wurde beschlossen, dass viele Altbauten saniert werden sollen und vor allem auch die baulichen Lücken geschlossen wurden. Der ganze Platz wurde als Fußgängerbereich neugestaltet und viele gastronomische Einrichtungen, Cafés und Bars haben sich hier angesiedelt.
Heute wird der Platz vor allem als Wochenmarktplatz und auch als Biergarten in den sonnigen Monaten genutzt.
Hackescher Markt
10178 Berlin
Inmitten des Gebiets um den „Hackescher Markt“ gibt es als Hauptknotenpunkt die gleichnamige S-Bahn Haltestelle. Hier fährt fast jede Straßenbahn lang und ihr habt so die Möglichkeit schnell in jede Berliner Richtung zu kommen.
Aber auch viele Metro Tram Linien wie z.B die M1 / M4 / M5 oder aber M6 fahren hier in verschiedene Richtungen.
Es gibt außerdem auch eine Nachtbuslinie, die N42 die über den Hackescher Markt fährt.
Wenn ihr mit dem Auto vom Berliner Hauptbahnhof bis zum Hackescher Markt fahren wollt, dann braucht ihr ca. 10 Minuten bis ihr dort angekommen seid. Hier könnt ihr beispielsweise über die Torstraße, über die Invalidenstraße und Torstraße oder aber über die Friedrichsstraße und B2 fahren. Parken könnt ihr in der Karl-Liebknecht-Straße.
Wenn ihr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vom Berliner Hauptbahnhof bis zum Hackeschen Markt fahren wollt, braucht ihr ca. 7-10 Minuten je nach Verkehrsmittelart. Hier könnt ihr mit der S3,S5,S7 und S9 direkt bis zur Haltestelle „S Hackescher Markt“ fahren. Von dort aus seid ihr in wenigen Metern direkt im Geschehen.
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