Heute stellen wir euch Berlin Wilmersdorf, einen Ortsteil von Charlottenburg/Wilmersdorf in unserer schönen Hauptstadt Berlin vor. Wilmersdorf befindet sich im Südosten des gleichnamigen Bezirks und enthält neben dem historischen Kern Alt-Wilmersdorf auch etliche modernere Wohnviertel und Stadtquartiere. Berlin Wilmersdorf ist unter anderen für seine bekannten Bauwerke und die etlichen Einkaufsmöglichkeiten bekannt und gehört zu einem der beliebtesten Stadtteile der Hauptstadt. Auch für Parkliebhabende sind mit den Park und Gartenanlagen wie Volkspark Wilmersdorf, Preußen Park und Schöler Park viele schöne Spaziergehrouten oder Wege zum Rausgehen mit den Vierbeinern vorhanden. Es liegt eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr vor, hier laufen die U-Bahn Linien U3/U7 und U9 alle durch Wilmersdorf und haben insgesamt rund 12 Haltestellen im Ortsteil. Auch die S-Bahn Linien S41/42 und 46 halten an den Wilmersdorfer Bahnhöfen. Heute stellen wir euch vor, warum Wilmersdorf im Laufe der Zeit immer mehr an Beliebtheit hinzugewonnen hat und was ihr hier alles erleben könnt.
Die Geschichte zu Wilmersdorf:
Bei Wilmersdorf geht man davon aus, dass die Gründung schon um 1220 erfolgte, als Mark Brandenburg die askanischen Markgrafen Siedler ins Land rief. Urkundlich erwähnt wurde der der Name Wilmersdorf das erste Mal im Jahre 1293. Hier lebte man vor allem von Landwirtschaft und dem Fischfang, was vor allem durch den Wilmersdorfer See gegeben war. Auch die ausgedehnte Schafzucht war damals eine der Haupteinnahmequellen der Wilmersdorfer Siedler. Erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts kam Schwung in den Wachstum von Berlin und somit auch in die Ortsteile. So erwarben einige Menschen Land und Bauernhäuser im Stadtteil und bauten hier ihre Sommersitze hin. Viele Felder wichen Bauten und auch die Ringbahn wurde hier errichtet. Durch die Stiftung von drei Millionen Mark von der Familie Blisse wurde ein Waisenhaus erbaut. Heute kann man dort verschiedene kommunale Einrichtungen aufsuchen, sowie ein Schulhort und auch eine Ganztagesbetreuung. Die Auenkirche wurde im Jahre 1895-1897 im neugotischen Stil erbaut und das Backsteingebäude hat besondere farbige Christusmosaike über dem Eingang. Erst am 1.04.1906 erhielt die damalige Gemeinde Deutsch-Wilmersdorf das Stadtrecht und nur ein Jahr später wurde diese vom Kreis Teltow ausgegliedert und bekam einen eigenen Stadtkreis mit Bürgermeister. Seit dem Jahre 1912 gab es den Namen Berlin-Wilmersdorf schon. Im Jahre 1920 wurde der Bezirk durch das neue Gesetz nach Groß-Berlin eingemeindet. Im Jahre 1933 hatte der Bezirk Wilmersdorf einen sehr starken jüdischen Einwohneranteil von ca. 13,5 %. Es gab sogar 5 jüdische Privatschulen die man besuchen konnte und auch viele bekannte Schriftsteller und Künstler konnten den Ort Wilmersdorf ihr zuhause nennen. Die im Jahre 1929 errichtete Gemeindesynagoge wurde in der Nacht vom 9. auf den 10.11.1938 von SA-Truppen teilweise stark zerstört. Das übrig gebliebene Gebäude wurde nach dem zweiten Weltkrieg im Jahre 1958 abgetragen und nur noch die Wohnhäuser dort und die Gedenktafel erinnern daran. Nachdem im Jahre 2001 der Bezirk Charlottenburg und Wilmersdorf fusionierten, entstand der eigenständige Bezirk Wilmersdorf im Westen von Berlin : Zu ihm gehören noch die Ortsteile Schmargendorf, Grunewald und Halensee.
Die Entwicklung der Bevölkerung von Berlin Wilmersdorf:
Sehenswürdigkeiten in der direkten Umgebung:
Anfahrt und Parkmöglichkeiten:
Wenn ihr mit dem Auto zum Berliner Hauptbahnhof fahren wollt, dann braucht ihr ca. 20 Minuten bis ihr dort angekommen seid. Hier habt ihr drei verschiedene Streckenoptionen die ihr wählen könnt: Ihr könnt über den Hohenzollerndamm, über die Bundesstraße 5 und B2 und auch über die Bundesstraße 5 / B2 und Brandenburgische Straße fahren. Die erste Strecke ist je nachdem wohin ihr genau wollt meistens die kürzere.
Ihr könnt natürlich auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis zum Ortsteil Berlin Wilmersdorf fahren. Das dauert mit ca. 30-40 Minuten etwas länger als wenn ihr das Auto nehmt, dafür spart ihr euch aber die lästige Parkplatzsuche. Hier könnt ihr z.B den RE4 bis Jungfernheide und dann mit der U7 bis „Fehrbelliner Platz“ fahren. Ihr könnt aber auch mit der S3/5/7/9 bis „Savignyplatz“ fahren und von dort mit dem Bus Nr. 101 bis „U Fehrbelliner Platz“.
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