Staatsoper Unter den Linden

Staatsoper Unter den Linden

04. September 2024 / Andreas Kirchner

Heute stellen wir euch eines der geschichtsträchtigsten und renommiertesten Opernhäusern unserer Hauptstadt Berlin vor : Es geht um die Staatsoper die sich an der Straße „Unter den Linden“ im Berliner Ortsteil Mitte befindet. Heutzutage ist sie ein Teil er Stiftung Oper in Berlin, welche seit 2004 die Förderung von Kunst und Kultur sowie dem Musiktheater und Opernhäusern in Berlin übernommen hat. Vor ihrer neusten Namensgebung im Jahre 1990 hatte das Opernhaus bereits schon etliche andere Namen inne, so war es von 1742-1918 die königliche Oper, von 1918-1933 die preußische Staatsoper und von 1933-1945 , bevor 1990 der heutige Name entstand. Durch das lange Bestehen hat die Staatsoper bereits mehrere Ensembles der bekanntesten Komponisten und Musiker gespielt und ist auch historisch unter anderem durch den Aufdruck auf etlichen Briefmarken, Kunstwerken und Briefkarten in das Herz der Berliner gewandert und hat somit seinen Namen stetig weiter ausgebaut. Heute stellen wir euch die Geschichte hinter der Berliner Staatsoper unter den Linden etwas genauer vor, zeigen euch was es aktuell hier zu sehen und hören gibt und wie die Zukunft des Opernhauses aussieht.

Die Geschichte zusammengefasst:

Die Staatsoper Berlin ist vor allem unter dem Namen Staatsoper Unter den Linden bekannt, da sie sich in der gleichnamigen Straße befindet. Die bewegende Geschichte des Opernhauses reicht zurück bis in das 18. Jahrhundert, denn gegründet wurde sie schon im Jahre 1742 unter der Anweisung von Friedrich dem Zweiten gegründet. Damals war sie noch als Königliche Hofoper bekannt, ihr Standort war aber schon immer in der Straße „Unter den Linden“. Erst im 19. Jahrhundert erlangte die Staatsoper einige wichtige und bedeutende Veränderungen, wie Erweiterungen des Gebäudes und die berühmtesten Komponisten und Dirigenten zur damaligen Zeit spielten dort ihre klassischen und zeitgenössischen Werke. Durch den zweiten Weltkrieg erlitt die Staatsoper im Jahre 1941 erhebliche Schäden und rund 2 Jahre später wurde sie durch weitere Bombenangriffe fast vollständig zerstört. Der Wiederaufbau fand direkt nach dem Krieg statt, die Eröffnung war allerdings erst rund 10 Jahre nach Kriegsende. Als Deutschland dann geteilt wurde, wurde die Oper in Deutsche Staatsoper benannt, sie lag im Osten und war für die DDR ein sehr wichtiger kultureller Ort. Nach der Wiedervereinigung im Jahre 1989 bekam sie ihren ursprünglichen Namen wieder und erlebte ihre Glanzzeiten. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Oper zu den führenden Opernhäusern der Welt entwickelt, was nicht zuletzt an der musikalischen Leitung von Dirigent Daniel Barenboim lag. Seit 2023 leitet Christian Thielemann das Amt der Staatsoper.

Adresse und Kontaktmöglichkeiten:

Staatsoper Berlin
Unter den Linden 7
10117 Berlin

Telefonnummer: 030 20354555
Internetseite: Staatsoper Berlin

Öffnungszeiten:

Theaterkasse im Foyer: Täglich ab 12 Uhr – 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Die Vorstellungen an sich beginnen meist zwischen 19 und 21 Uhr.

Ticketpreise:

Die Ticketpreise für die Vorstellungen variieren, je nachdem wie bekannt und beliebt das Stück ist, wann es gespielt wird und wo man sitzen kann. Angefangen bei einfachen Plätzen für 10 Euro bis über 100 Euro für exklusivere Sitze und Opern.

Ihr solltet die Tickets schnell buchen oder reservieren, da der Saal öfters ausgebucht ist.

Welches Programm könnt ihr euch in nächster Zeit hier anhören?

Fast täglich könnt ihr euch hier die verschiedensten Opern und Operetten ansehen und anhören. Aktuell sind folgende für die kommenden Wochen und Monate geplant:

  • Kinderkonzerte                                                    
  • Chowanschtschina
  • Rigoletto                                                              
  • Ouvertüre
  • Don Giovanni                                                       
  • Der Riesenbaum im Kiez
  • 2 Kapitel Liebe                                                     
  • Museumskonzert
  • Abonnementkonzert                                             
  • Konzert Ensemble Lindenholz
  • Eine Harmonie der Träume                                  
  • Das verlorene Leid

Und viele viele weitere tolle Stücke könnt ihr der Internetseite der Staatsoper Berlin entnehmen.

Anfahrt und Parkmöglichkeiten:

Mit dem PKW:

Wenn ihr vom Berliner Hauptbahnhof zur Staatsoper unter den Linden fahren wollt, dann braucht ihr bei guter Verkehrslage rund 10 Minuten bis ihr angekommen seid. Hierbei habt ihr verschiedene Fahrmöglichkeiten die ihr nutzen könnt. Ihr könnt beispielsweise über die Straße „Unter den Linden“ und über die B2, über die Invaliden und die Friedrichsstraße oder aber über die B96 fahren. Die letzte Strecke ist ein paar Hundert Meter länger als die ersten beiden. Parkplätze gibt es hier kaum. Man muss auf benachbarte Straßen wie die Dorotheenstraße und andere Parkhäuser und Tiefgaragen ausweichen.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:

Am einfachsten geht es hier definitiv mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ihr braucht zwar mit rund 15 Minuten ca. 5 Minuten länger als mit dem Auto, seid aber wahrscheinlich trotzdem schneller und günstiger dran, da ihr die lästige Parkplatzsuche und die Gebühren nicht zahlen müsst. Ihr könnt z.B mit der U5 bis zur Haltestelle „Museumsinsel“ fahren und 200 Meter laufen oder aber mit der S5/7 oder dem RE7 /8 bis „Friedrichsstraße“ fahren. Dann ist der Fußweg allerdings mit rund 800 Metern etwas länger.

Karte

Andreas Kirchner
Andreas Kirchner ist Herausgeber des Magazins ausflugsziel-berlin.de. Auf unserer Seite stellen wir Ihnen Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele, Attraktionen sowie wissenswerte Fakten über Berlin zur Verfügung.

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