Wer das erste Mal Berlin besucht kennt diese Straße meistens auf Anhieb. Und auch Einheimische gleichermaßen passieren sie sehr oft. Die Rede ist von der Straße des 17.Juni, eine der längsten und breitesten Straßen in ganz Berlin. Sie ist teil der großen Ost-West Achse, der Bundesstraße B2 und B5 und passiert die Ortsteile Berlin Tiergarten, Mitte und Charlottenburg. Der Name soll an den Volksaufstand im Jahre 1953 erinnern, an welchem viele Menschen der DDR auf die Straße gingen um von der Abgeschottenheit vom restlichen Deutschland und den vielen Missständen die es gab auf sich aufmerksam zu machen. Außerdem sind an der Straße des 17.Juni viele Sehenswürdigkeiten, einige direkt an der Straße, andere fußläufig in direkter Nähe- Wir stellen euch heute etwas mehr über die Gesichte der Straße vor und welche Ereignisse hier in der Vergangenheit passiert sind.
Ursprünglich begann die Geschichte der Straße im Jahre 1697, da der Kurfürst Friedrich der Dritte eine Verbindung zwischen seinem Stadtschloss und dem Schloss Lietzenburg haben wollten. Der Name war aufgrund des Todes seiner Gemahlin Sophie Charlotte von Hannover in die Straße „Charlottenburger Chaussee“ getauft wurden. Der große Ausbau dieser für Berlin wichtigen Straße begann im 18. Jahrhundert und die ganze Strecke wurde als breite Allee ausgebaut. Nach dem Umbau wurde die Straße immer mehr befahren. Ob erste Pferdeomnibusse, die erste Pferdestraßenbahn oder ab dem Jahre 1897 die erste elektrische Straßenbahn. Im zweiten Weltkrieg gab es dann noch einmal einen großen Umbau auf eine Breite von 45 Meter im Durchschnitt. Hitler benötigte diese Größe für seine Militärsparaden wie die seines 50. Geburtstages. Seit dem Jahre 1945 befindet sich quer über dem Platz da Sowjetische Ehrenmal. Die Straße bekam einen neuen Namen, den sie aufgrund des Volksaufstands der DDR am 17.06.1953 erhalten hat. Bis zum Jahre 2019 befand sich auch das Mauerdenkmal „Kuratorium unteilbares Deutschland“ direkt in der Straße des. 17. Junis. Auch die berühmte Bronzeskulptur „der Rufer“ steht als Replikat vor Ort und soll die Meinungsfreiheit von allen unterstreichen. Die Straße an sich kann als dreispurige Straße auf jeder Seite befahren werden, an manchen Teilen sogar vierspurig. Direkt am großen Stern habt ihr sogar sechs Fahrstreifen die ihr nutzen könnt. Eine tolle Sache ist auch, dass es auf dem Seitenstreifen kostenlose Parkbuchten gibt. Die gesamte Gestaltung, so wie die Straßenlaternen stehen alle inzwischen unter Denkmalschutz.
Es gab nicht ein Ereignis weswegen die Straße des 17. Juni so berühmt wurde wie sie es heute ist. Es ist eine Ansammlung mehrerer bedeutenden und wichtigen Dinge die hier im Laufe der Geschichte der Straße geschahen. Einige haben wir euch zusammengefasst:
Wenn ihr mit dem Auto zur „Straße des 17. Juni“ fahren wollt, dann braucht ihr ca. 6-10 Minuten bei normaler Verkehrslage. Hier ist die einzige und schnelle Option über die Invalidenstraße oder aber die Paulstraße zu fahren. In der Straße findet ihr an den Seitenstreifen einige kostenlose Parkplätze aber auch in unmittelbarer Nähe befinden sich viele Parkhäuser und Parkplätze die aber alle kostenpflichtig sind.
Wenn ihr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis zur Straße des 17.Juni fahren wollt, dann braucht ihr rund 17-25 Minuten, je nachdem was für eine Verkehrsmittelart ihr wählt. Hier könnt ihr z.B die S3/5/7 oder aber die 9 bis zur Haltestelle „Tiergarten“ nehmen. Von dort ist es noch ein kleiner Fußweg von ein paar Metern. Ihr könnt aber auch mit dem Bus Nr.123 bis „Wittstocker Str.“ fahren. Von dort aus könnt ihr mit dem Bus Nr. 106 bis zur Haltestelle „Großer Stern“ fahren. Dann seid ihr direkt da.
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